Dogging ist eine Sexualpraktik und eine Spielart von Exhibitionismus, bei der sich Menschen zum Sex
an öffentlichen Plätzen, etwa im Wald oder auf Parkplätzen, treffen.
Der Ausdruck Dogging stammt ursprünglich aus Großbritannien und verbreitet sich heutzutage auch in
anderen Ländern. Er kam in den 1970er Jahren auf und bezeichnete damals Voyeure, die mit ihren
Hunden im Park spazieren gingen, um Paaren beim Sex im Freien zuzusehen. Später übernahm die
Swinger-Szene diese Sexualpraktik. Heute werden solche Sexualakte in der Öffentlichkeit vorab im
Internet angekündigt, damit Voyeure das Treiben beobachten können. Damit nehmen an solchen Treffen
Exhibitionisten, Voyeure und Swinger teil, die unter dem Begriff Doggers zusammengefasst werden.