Beim Griff der Kleopatra kontrahieren die Vaginalmuskeln um den eingeführten Penis und massieren ihn. Der Mann liegt bei der Stellung flach auf dem Rücken. Beide Partner verhalten sich still, ohne ihre Hüften zu bewegen und ohne rhythmischen Stöße. Die auf allen vieren über dem Mann kniende Frau zieht den erigierten Penis durch An- und Entspannen ihrer Vaginalmuskeln in sich hinein. Die Frau benötigt für die Praktik starke Vaginalmuskulatur und Übung. Das Anspannen der Beckenbodenmuskulatur wirkt für sie lustfördernd. Die Technik ist im Tantra als Pompoir(Tamil) bekannt. Weitere Begriffe sind Bhaga Asana (Sanskrit) und Playing the flute (englisch).
Der Griff der Kleopatra (Kleopatras Griff), auch als Schamlippenkuss bekannt, bezeichnet eine
Sexualpraktik.
Beim Griff der Kleopatra wird die Beckenbodenmuskulatur, die den Eingang der Vagina und die
Schwellkörper (Schwellkörpersystem des Scheidenvorhofs) umschließt, kontrahiert, um so den
eingeführten Penis zu massieren. Der Mann liegt bei der Stellung flach auf dem Rücken. Beide Partner
verhalten sich still, ohne ihre Hüften zu bewegen und ohne rhythmische Stöße. Die auf allen vieren
über dem Mann kniende Frau zieht den erigierten Penis durch An- und Entspannen ihrer Vaginalmuskeln
in sich hinein. Die Frau benötigt für die Praktik starke Vaginalmuskulatur und Übung. Das Anspannen
der Beckenbodenmuskulatur wirkt für sie lustfördernd. Die Technik ist im Tantra als Pompoir (Tamil)
bekannt. Weitere Begriffe sind Bhaga Asana (Sanskrit) und Playing the flute (englisch).
Kabazzah nennt man im Tantra eine Frau mit trainierter Beckenbodenmuskulatur, der Begriff wird aber
auch für eine ähnliche Technik gebraucht (nicht zu verwechseln mit Karezza), bei der die Frau
zusätzlich ihre Bauchmuskulatur nutzt. Das Wort tauchte erstmals in einer Übersetzung des Ananga
Ranga durch Richard Francis Burton auf. Eine ähnliche Stellung im Kamasutra, bei der die Frau dem
Mann den Rücken zuwendet, wird Vadavaka (The Mare’s Trick, Der Trick der Stute) genannt.